Eröffnung einer VOR-TOUR-der-Hoffnung-Schule in Tansania

 

 

In Kooperation mit FLY & HELP hat die VOR-TOUR der Hoffnung, welche sich für hilfsbedürftige und krebskranke Kinder einsetzt, ihre erste Schule in Tansania im Rahmen einer sehr bewegenden und emotionalen Veranstaltung am 10.09.2019 eröffnet.

Reiner Meutsch, der die Stiftung FLY & HELP 2009 mit dem Ziel gründete, Spenden zu generieren, um mit diesen in den Entwicklungsländern Schulen zu bauen und den Kindern ein Recht auf Bildung und somit auf ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, ist auch seit vielen Jahren ein Botschafter für die VOR-TOUR der Hoffnung.

Und für Jürgen, unseren VOR-TOUR-Gründer, war es seit langem ein großer Wunsch, mit seinem Freund Reiner zusammen eine VOR-TOUR-der-Hoffnung-Schule in einem der Länder zu bauen, in denen die Möglichkeit zur Schule zu gehen für die Kinder keine Selbstverständlichkeit ist.

 

Im September 2019 ist es endlich soweit: die VOR-TOUR-der-Hoffnung-Schule in Lengijape wird feierlich, mit dem Projektpartner von FLY & HELP, upendo e.V., eröffnet.

 

Die Massai-Kultur

Die Massai-Gemeinschaft in Ostafrika ist eine Gesellschaft der Hirten, die es über Jahre hinweg geschafft hat, ihre Tradition und Kultur zu bewahren, obwohl das moderne Leben die alten Kulturen schwächt und/oder zerstört. Diese Hirtengemeinschaft zeichnet sich durch Viehhaltung aus, bei der Menschen und Tiere von einem Ort zum anderen ziehen auf der Suche nach Wasser und Weide für ihre Haustiere.

 

In den letzten Jahren begann diese Gesellschaft sesshaft zu werden, sich niederzulassen und Vieh- und Landwirtschaft zu betreiben. Die Globalisierung kann aufgrund der stark verfestigten Kultur der Massai kaum vordringen. Die Massai bevorzugen ihre Kultur und und stellen ihre Tradition in den Vordergrund. Vielleicht ist das der beste Weg, Tradition und Kultur gut zu bewahren, aber es gibt einige kulturelle Praktiken, die veraltet sind und manchmal einigen Mitgliedern der Gesellschaft ihre Basisrechte zu verweigern scheinen. Die Schulbildung gehört zu den legalen Menschenrechten, die die Massai derzeit am dringendsten benötigen, genau wie andere Gesellschaften auch.

 

Die Massai-Tradition und Kultur muss flexibel und offen werden, um die Schulbildung für die Mitglieder dieser Hirtengemeinschaft zu ermöglichen. Ein Massai-Junge wacht früh am Morgen auf und sieht nach den Kühen, dann bereitet er sich auf den Weidegang mit den Rindern vor, einen Tag für ihn ohne Nahrung und Wasser. Abends kommt er spät zurück und sorgt dafür, dass die Kälber ihre Milch erhalten. Er melkt die Kühe, isst sein Abendessen und geht zu Bett, um am nächsten Tag früh wieder einen Verpflichtungen nachzukommen. Diese Routine wird nur eingehalten, wenn das Vieh zu Hause ist. Manchmal während der langen Trockenzeit müssen die Jungen sehr weit wandern, um neue Weiden zu finden und kommen erst nach Monaten wieder nach Hause.

 

Für Mädchen ist es anders. Sie melken Kühe am frühen Morgen, bereiten das Essen für die Familie vor und gehen dann auch zum Viehhüten, sammeln Feuerholz oder holen Wasser - je nach ihren Aufgaben. Diese Arbeiten dauern üblicherweise den ganzen Tag. Sie sind meist etwas früher am Haus als die Jungen und warten dann auf das Abendmelken und die Essenvorbereitungen und gehen danach zum Schlafen.

 

Diese Kinderarbeit behindert jede Ausbildung. Die wenigen Chancen für einige Kinder sind eine Herausforderung wegen der traditionellen Praxis und die wenigen verfügbaren Schulen sind nicht in der Lage, alle notwendigen Services anzubieten.

 

In dieses Thema greift der Projektpartner upendo e.v. von zwei Seiten ein:

Die Dorfgemeinschaft wird an die Bedeutung von Bildung herangeführt und die Kinder werden beim Schulbesuch unterstützt. Außerdem werden die Schulen selbst unterstützt, damit sie das bieten können, was die Kinder benötigen.

 

Die geographische Region der Massai ist sehr groß, da sie weit verstreut leben müssen, um ihre Herden ausreichend ernähren zu können. Das sorgt für lange Schulwege auf oft gefährlichen Wegen.

 

Die Dorfgemeinschaften haben erkannt, dass neue Schulen benötigt werden, so dass die Schüler auch hin und zurück zur Schule gehen können. Dies scheint Schüler und Eltern motiviert zu haben. Mindestens jeder Ort sollte seine Schule haben. Das wird das Ausbildungsniveau anheben und die Anzahl angebotener Schulplätze steigern.

 

Der Ort Oldonyo

Oldonyo ist ein neues Dorf, das 2015 von Loorkisalie getrennt wurde. Das Dorf hat eine Bevölkerung von 2.451 Einwohnern, die Massai-Hirten sind. Die Zahl der Frauen ist höher als die der Männer. Die meisten Männer sind mit etwa drei bis vier Frauen verheiratet. Viel Frauen haben bis zu sechs Kinder.

 

Das Dorf grenzt im Nordosten an Loorkisalie, im Süden an Nyorrit, im Norden an Lengoolwa und im Westen an Olemooti. Das Gebiet liegt genau an den Hängen des Berges Lorkisalie in der Nähe der Grenze der Bezirke Monduli / Simanjiro.

 

Das Dorf hat keine sozialen Einrichtungen wie Schule, Krankenhaus, Wasser und Strom, um nur einige zu nennen. Die Dorfgemeinschaft von Oldonyo ist sich der Bedeutung von Bildung bewusst, aber sie hat keine Schule im Dorf für die vielen Kinder.

 

Die Gemeinde beschloss 2016, ihre Kinder im Dorf zu unterrichten. Es wurden zwei halbfertige Räume gefunden, die zu diesem Zweck genutzt werden.

 

Die Schule in Lengijape

Im Jahr 2017 wurden in den bestehenden Räumen 177 Kinder unterrichtet. Weitere 120 Kinder des Dorfes mussten aus Platzmangel in die bis zu 14 km entfernten Nachbardörfer laufen. Und weitere 325 Kinder lernten in noch weiter entfernten Schulen und konnten somit gar nicht in der Woche nach Hause laufen.

 

Die Zahl der Kinder, die in Oldonyo überhaupt nicht zur Schule gehen, wurde auf über 216 geschätzt.

 

Die Gemeinde Oldonyo wollte die beiden bestehenden Räume fertigstellen und hatte damit begonnen, vier weitere Klassenräume für die vielen Kinder zu bauen. Aber dann ging der Gemeinde das Geld aus und die Bauvorhaben standen still. Die Gemeinde hatte begonnen, Rinder und Ziegen zu verkaufen, um den Bau weiter voranzutreiben. Aber das war nicht sinnvoll, da die Tiere den Lebensunterhalt der Gemeinde sichern.

 

Mit der Fertigstellung aller sechs Räume wollte man Platz für möglichst viele der 838 Kinder schaffen.

 

Die seinerzeit 177 Kinder wurden von drei Lehrern aus dem Dorf unterrichtet und von der Gemeinde bezahlt.

 

Es gab eine Toilette mit sechs Gruben, die von Kindern und Lehrern genutzt wurde. Die Anzahl der Gruben war für alle Schüler deutlich zu gering. Das Gebiet hat kein Wasser in der Nähe. Daher wurde eine Regenwassersammlung als Wasserquelle benötigt. Die Gemeinde wünschte sich, dass bis 2019 alle Schüler und Kinder, die in anderen Dörfern lernen, ein eine Schule in ihr Heimatdorf zurückkehren.

 

Die VOR-TOUR der Hoffnung hilft

 

Beide seinerzeit genutzten Räume wurden fertiggestellt. Die Ruinen der vier neuen Klassenräume wurden ebenfalls weiter und fertig gebaut.

 

Diese sechs Räume können zwar nicht genügend Platz für alle Kinder schaffen, aber es ist ein Anfang. Die Laufwege der Schüler werden hierdurch stark reduziert und die Schule ist dichter an der Bevölkerung, so dass auch erreicht werden kann, dass die Kinder, die momentan gar keine Schule besuchen, künftig eingeschult werden.

 

  • Endausbau der zwei genutzten Klassenräume (5.833 €)
  • Fertigstellung der vier im Bau befindlichen Klassenräume (16.667 €)
  • Bau einer Toilette mit 16 Gruben (5.625 €)
  • Kauf von 92 Schultischen für die vier neuen Klassenräume (7.283 €)
  • Installation eines Regenwassersammeltanks (6.250 €)
  • Bauleitung vor Ort (1.250 €)
(Quelle: FLY & HELP)

 

Es ist nicht einfach für uns, Lengijape direkt zu finden. Es gibt keine Wegweiser, keine Beschilderung. Erst führt uns der Weg über eine breite, gut ausgebaute Straße. Plötzlich setzt Sapti, unser Fahrer, den Blinker, um in eine der unzähligen, unscheinbaren, ungeteerten Wege abzubiegen.

 

"Wie fndest Du diese Straße, Sapti? Kein Schild, kein Hinweis, nichts!" fragt Reiner.

"Der Mann hat uns die Richtung gegeben" antwortet Sapti lapidar.

 

Und tatsächlich: fast ohne Verfahren und über diese unwegsamen Straßen erreichen wir pünktlich um 11.00 Uhr Lengijape und werden schon erwartet:

 

Die Dorfgemeinschaft begrüßt uns musikalisch

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Erst gilt es für uns, die Räume, die mit unserer Hilfe von der VOR-TOUR der Hoffnung errichet bzw. eingerichtet wurden, zu besichtigen.

 

Auch dürfen wir die Schüler in den Klassen besuchen und den Unterricht hierfür stören.

 

Die Kinder sitzen meist zu fünft in einer Schulbank, die Klassenräume sind mit über 100 Schülern sehr voll.

 

Schulgebäude mit Regenwassersammeltank
Schulgebäude mit Regenwassersammeltank

Die Kinder singen für uns die Nationalhymne Tansanias.

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Es gibt nur ein Schulbuch pro Schulbank
Es gibt nur ein Schulbuch pro Schulbank
Schulgebäude
Schulgebäude
Toilettenhaus
Toilettenhaus

 

Nach unserem Rundgang durch die Räume und das erste "Kennenlernen" der Schüler beginnt ein Programm der Massai, für welches sie sich die letzten Wochen intensiv vorbereitet haben. So schön! Vielen Dank!

 

Darbietung der Massai zur Eröffnungsveranstaltung.

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Im November wird ein Buch "Kinderlachen" zum Jubiläum "10 Jahre FLY & HELP" herausgebracht. Das Buch wird Fotos und Geschichten verschiedener Kinder enthalten, welche ihren Weg mit Hilfe einer der inzwischen 341 Schulen, welche in den vergangenen zehn Jahren gebaut wurden, gegangen sind. Eine Geschichte, die hier mit beschrieben werden wird, ist die der jungen Massai Nemjini, die Reiner hier in Lengijape trifft - was für eine Freude!

 

Nemjini
Nemjini

 

Alle sind gekommen. Eltern, Großeltern, offizielle Vertreter verschiedener Organisationen.

 

Mut macht das Engagement verschiedener Frauen, die sich u.a. dafür einsetzen, dass das Beschneiden der jungen Mädchen vor ihrer Pubertät endlich ein Ende findet. Und dass die jungen Frauen lernen, selbstbewusst zu werden und ihr Leben selbst zu gestalten.

 

 

Eine ganz besondere Geste ist es, dass wir alle, die wir an dieser Delegationsreise zur Eröffnung der Schule teilnehmen, von den Gastgebern ein Gastgeschenk erhalten. Reiner bestätigt uns, dass er dies so noch nicht oft erlebt hat, wenn überhaupt. 

Erst werden alle Frauen und dann alle Männer von uns in typische Massai-Tücher gewandet und mit Schmuck ausgestattet.

So dankbar. So wertvoll.

 

Asante sana.

 

Foto: Grit Z.
Foto: Grit Z.
Foto: Tina P.
Foto: Tina P.

 

Die Stimmung lockert auf.

Wir tanzen mit den Massai deren Tanz - zumindest versuchen wir es und sind wirklich bemüht, deren Rhythmus und Bewegung mit umzusetzen. Nicht immer gelingt es.

 

Aber auch die Massai lassen sich darauf ein und wagen es, mit uns die VOR-TOUR-der-Hoffnung-bekannte und übliche Polonaise auf ein VOR-TOUR-Lied von Chris Bennett mitzumachen.

 

Wir lernen voneinander. Wir haben miteinander Spaß.

 

Und wie hat Heike Boomgaarden es formuliert?

"Wenn die Welt sich in Freude und Glück begegnet, braucht es keine Sprache um einander auf Augenhöhe zu begegnen."

 

 

Wir VOR-TOURler tanzen mit den Massai deren Tanz....

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Die Massai tanzen mit uns VOR-TOURlern unsere Polonaise.....

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Heike Boomgaarden und Reiner Meutsch fassen das heute Erlebte nochmal zusammen - dem ist nichts mehr hinzuzufügen:

 

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Foto: Volker J.
Foto: Volker J.

 

Und tatsächlich waren wir auch im tansanischen Fernsehen (Danke, Reiner, für den Link):

 

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FLY & HELP hat bisher 341 Schulen in zehn Jahren gebaut (20 Schulen davon in Tansania), immer mit Materialien des jeweiligen Landes. 81 weitere Schulen sind gerade im Bau. Alle diese Schulen werden nach UN-Norm gebaut - dort in den Ländern, in denen diese UN-Norm akzeptiert wird.

Wichtig ist, dass jeweils der Staat, in denen die Schulen gebaut wird, die Finanzierung der Lehrer für durchschnittlich 25 Jahre garantiert, während die Kommune sich verpflichtet, sich um die Nachhaltigkeit zu kümmern. FLY & HELP überprüft regelmäßig, ob diese Verpflichtungen und Kriterien eingehalten werden.

Für ca 16.000 Kinder derzeit übernimmt FLY & HELP das Schulgeld.

 

Die Teilnehmer der Delegation der VOR-TOUR der Hoffnung, die zur feierlichen Eröffnung der Schule angereist sind, haben die Kosten ihrer Reise komplett selbst getragen. Die VOR-TOUR der Hoffnung steht dafür, dass 100% der Spenden, die gesammelt werden, zu 100% auch dort ankommen, wo sie benötigt werden. Die VOR-TOUR-Kümmerer führen ihre Arbeit im Ehrenamt aus.

 

DANKE allen Beteiligten!

An die tollen Menschen, die an dieser Delegationsreise teilnehmen, an die gewissenhaften und zuverlässigen Organisatoren, an unsere Begleiter, unsere herzlichen Gastgeber, die uns diesen Tag gestalten.....

 

Es ist ein unbeschreibliches Erlebnis und es wird ein unvergessliches bleiben!

Gehaichnis 💚

 

HAKUNA MATATA.

 

P.S. Auch Schülerinnen und Schüler der IGS Selters spendeten 300 €  an die VOR-TOUR der Hoffnung-Schule in Tansania. Die Scheckübergabe fand vor Ort in Tansania statt. Mehr zu dieser Aktion der IGS....

So toll! Danke für Euer Engagement 👍💚! 

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Kommentare: 1
  • #1

    Werner Ollig (Donnerstag, 12 September 2019 22:36)

    Liebe Vortour-der-Hoffnung-Radler, in Lengiape in Tansania wurde eine Schule eingweiht, finanziert aus Spendengeldern der Vortour. Was für eine kluge, vorausschauende, sinnstiftende und für die Menschen hier vor Ort bereichernde Entscheidung, dieses Projekt zu fördern. Denn es gibt den Schülerinnen und Schülern die einmalige Chance, an Bildung teilzuhaben und zu lernen. Und genau das verbindet uns Menschen, über 7500 km aus RLP bis in den tansanischen Busch! Stellvertretend für die grosse und aktive Vortour-Familie werden alle Teilnehmer bestätigen: diese Schule ist ein absoluter Volltreffer, eine Investition in die Zukunft - für die Kinder vor Ort und für uns alle, denn es hat die Herzen der Menschen erreicht. Wir alle haben es an den lachenden Kinderaugen gesehen, und nicht wenige von uns (eigentlich alle) haben deutlich feuchte Augen bekommen und es wurde einem richtig warm ums Herz (mich eingeschlossen).
    Und so etwas schafft man nur in einer grossen Gemeinschaft gleichgesinnter, eben der Vortour-Familie!
    Danke liebe Anja für Deine gefühlvollen Worte, Bilder und Videos, die die Stimmung, die Emotionen und die Atmosphäre ganz authentisch wiedergeben. Genau so war es.
    Danke an Reiner Meutsch von "Fly and Help", dem unermütlichen weltweiten "Schulen-Bauer" und change-maker!
    Danke an unseren "Vortour-Chief-commander"
    Jürgen Grünwald und den Kümmerern, die diese - kluge - Entscheidung getroffen haben.
    Und danke natürlich jedem Einzelnen Vortour-Familienmitglied für sein tolles Engagement!
    Erbach im Hunsrück
    12. September 2019
    Heike & Werner (immer noch tief beeindruckt!)